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Liebe Mitbürger, die Sonderausstellung „Holz und Heim“ mit dem Schwerpunkt Kinderspielzeug an den Nachmittagen des 1. und 2. Weihnachtsfeiertages. Wir wünschen ihnen ein frohes Weihnachtsfest ............................ Aktuell sind leider keine regelmäßigen Öffnungszeiten möglich, Führungen und Museumsbesuch nur auf Anfrage und nach Vereinbarung. ........................................................ Neue Dauerausstellung ab dem 05.09.2020: "Deutsches Geld im 20. Jahrhundert"Zusammengestellt von unseren ortsansässigen Münzsammlern freuen wir uns, Ihnen, ab dem 05.09.2020, eine Ausstellung zum Thema "Deutsches Geld im 20. Jahrhundert" vorstellen zu können. In der Ausstellung präsentieren wir Ihnen die Entwicklung des Geldes im letzten Jahrhundert und zeigen Ihnen besondere Duplikate von Einzelstücken und Sätzen, welche von unseren Münzliebhabern sorgsam zusammengetragen wurden. Elbe-Elster-Schlössernacht 2020 auch im Schloss Sonnewalde am Samstag, den 05.09.2020 beteiligten wir uns im Rahmen des gesamten Elbe-Elster-Kreises an der Aktion "Elbe-Elster Schlössernacht". Trotz Corona konnten wir wieder viele Besucher begrüßen. Besonders an der Geldausstellung mit den seltenen originalen Münzen waren viele interessiert. Viele Fragen wurden gestellt und von unser Münzsammlern und Ausstellern gern beantwortet. Unser Herr "Gelehrter" in der Kutschenkammer erläuterte allen Wissenshungrigen, was Sie über unser Sonnensystem noch nicht kannten und während an der frischen Luft "coronafrei" über den Planetenwanderweg flaniert wurde, hatte unser Herr "Gelehrter" doch noch so einiges zu berichten. Unsere Heimatstube war wie gewohnt Anlaufpunkt für viele Liebhaber, auch wenn es diesmal keine Kaffeerunde mit Waffeln geben durfte. Dafür konnte beobachtet werden, wie aus rohen Schafswolle feiner Zwirn gesponnen wurde, mit passendem Ambiente, in unserer Stube aus dem 19. Jahrhundert. Wir Danken alle Mitgliedern und freiwilligen Helfern, dass wir diesen Samstag so schön gestalten konnten. Sandmann - schön dass es dich gibt Es ist schon ein interessantes Erlebnis in der ersten Klasse durch die Stadt ins Museum gehen zu können. Nach der ersten Schulstunde ging an einem Donnerstag die Klasse 1a und eine Woche später die Klasse 1b zum Heimatmuseum ins Vorderschloss Sonnewalde. Ziel war vor allem die Sandmännchenausstellung. Doch im Museum angekommen, wo uns der Vereinsvorsitzende Hubert Schade empfing, wurde in drei Workshop - Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe war im Fachwerkraum mit Puzzeln der einzelnen Märchenwaldtiere beschäftigt und lauschte dabei den Erläuterungen von Herrn Schade. Im zweiten Raum, der „guten Stube“ galt es gemeinsam zu spielen mit Würfeln und Karten und Fragen zu beantworten. Die dritte Gruppe ging in die Ausstellung und erlebte das Sandmännchen „live“ und bewunderte die Ausstellungsstücke und Bilder. Mit was für tollen Fahrzeugen das Sandmännchen schon so alles gekommen ist, in den vergangenen 60 Jahren, stellten die Kinder fest. Dabei ist nur ein Bruchteil davon zu sehen. Die Raumkapsel und das Feuerwehrauto fanden alle besonders toll. Auch der Lampion - Hubschrauber aus dem das Sandmännchen schaut, wurde bewundert. Es gab Fingerpuppen zum Ausprobieren und eine Märchenwaldschallplatte zum Anhören, dabei wurde ein Sandmannbild ausgemalt. In den letzten fünf Minuten vorm Workshopwechsel wurde gemeinsam ein Abendgruß von der DVD angeschaut. Dabei wurde das Sandmannlied natürlich mitgesungen. Danke dem Museumsteam für einen tollen Vormittag im Februar 2020 sagen die beiden ersten Klassen der Grundschule. Eine spannende Lesenacht, war ein Angebot von Freitag, den 15. bis Samstag, den 16. November für die Schüler im Sonnewalder Unterschloss. Sieben Kinder aus dem Sonnewalder Stadtgebiet und zwei aus Sallgast folgten der Einladung. Dabei sollte es um Geistergeschichten gehen, denn was passt besser in ein altes Schloss mit Museum? Es wurde gelesen, gespielt, gelacht und das Museum besucht. Die Sandmännchen Ausstellung und die alte Schulklasse hatte es den Kindern angetan. Aber auch das Archiv der Fördervereins, ein kleines Bibliothekzimmer, war ihnen zugänglich und die Kinder standen zwischen den vielen Büchern. Was für eine komische Schrift und wie alt manche Bücher sind ließ die Kinder erstaunen. Dann ging es wieder in ihren Raum, wo sie ihr Schlafquartier aufgeschlagen hatten und einige stellten noch ihre mitgebrachten Bücher den anderen vor. Es war eine lange interessante Nacht. Vielen Dank dem Museumsteam für die Unterstützung und der Stadt Sonnewalde, welche die Räumlichkeiten im Schloss zur Lesenacht kostenlos zur Verfügung stellte sowie den Eltern für die leckere Versorgung.
Spukt es nachts im Sonnewalder Schloss?
in einer Erlebnisnacht wollten das Axel, Lennard, Marian, Nils und René herausfinden. Zuerst waren sie mit Hubert Schade vom Museumsteam entlang der Hainwiese unterwegs und erfuhren einiges von früher und heute. Nach anschließendem gemeinsamen Spiel und Stärkung vom Grill wurde das Museum selbst erobert. Toll was sie dort alles ausprobieren konnten und Bodo Woldt erklärte ihnen viel. Danach wurde gespielt und Informationen gesammelt bis es dunkel war und nun hieß es mutig durch den Park zu gehen und auf Geräusche zu achten. War da nicht das Leuchten eines Lichtes in der Dunkelheit? Ach nein, dann war es wieder da, da ist doch was! Mutig liefen die Kinder zuerst darauf zu, doch an dem dunklen Eiskeller vorbei zu gehen, traute sich erst keiner. Da waren so komische Geräusche und lachte da nicht jemand? Gemeinsam ging es dann nach einigem hin und her doch weiter und siehe es spukte im alten Eiskeller im Park. Weiß huschte es hin und her, Ketten klirrten. Dann eine Stimme, die kannten sie doch und wurden mutiger. Mit dem Gespenst gemeinsam ging es zurück zum Museum, also spukt es hier doch. Das Museumsteam verabschiedete sich und die Kinder freuten sich auf den Film „Nachts im Museum“ welchen sie oben im Raum im Unterschloss, wo sie auch ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten, ansehen wollten. Dieser endete nach Mitternacht. Müde von den vielen Erlebnissen schliefen die fünf Jungen ganz schnell ein und ich hatte den Auftrag im Flur aufzupassen, dass sich kein Gespenst mehr zu ihnen traute. Diesen Auftrag habe ich erfüllt.
Nach dem gemeinsamen Frühstück im Schlosshof wurde noch gemeinsam gespielt, bis die Eltern kamen, um ihre Kinder wieder abzuholen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, so die Teilnehmer und Danke, es war toll!
Cordula Mittelstädt Jugendkoordinatorin
02. März 2018 | 18:15 Uhr Lausitzer Rundschau war vor Ort und fragte: Wer rettet Schloss Sonnewalde?
Das Schloss Sonnewalde ist das Wahrzeichen der Stadt. Doch es fehlen Ideen, Geld und Engagement, um es für die Zukunft fit zu machen. Werner Busse: „Ein Krebsschaden.“ Von Gabi Böttcher Da hatte die RUNDSCHAU am Donnerstagabend in der Schule eines der heißen Eisen in der Stadt angepackt. Bürgermeister Werner Busse dankte dafür und war gleichzeitig enttäuscht, dass sich an diesem Abend nur gut ein Dutzend Sonnewalder über die Zukunft des Markenzeichens Gedanken machen wollten. Besonderes Lob galt immer wieder Hubert Schade und dessen Team vom Verein Museums- und Schlossareal Sonnewalde, dem die momentan wichtigste Nutzung des ältesten Bauwerkes in der Stadt zu danken ist. Auch das in der ersten Etage befindliche Trauzimmer kann sich sehen lassen und inspiriert zu weiteren Überlegungen. „Heiraten, feiern, den Tag gestalten“, umreißt Werner Busse die Richtung und ist sofort beim Park und dem Planetenweg als landschaftliche Highlights. Was den Park betreffe, so habe man der Gärtnerei Graeff alte Unterlagen übergeben. Die Rotarier wollen Baumpatenschaften übernehmen. Es müssen Pflanzungen erfolgen, die den Bestand stabilisieren, die Teiche müssen gesäubert werden. Das scheint eher realisierbar, als die Zukunft des Schlosses zu sichern, das nur noch in seinem Teil des Vorderschlosses existiert. „Wenn wir nicht selber Leben reinbringen, stirbt das Vorderschloss. Auch für Dich, Hubert, brauchen wir Nachfolger“, skizzierte Werner Busse die brisante Situation. LR-Redakteurin Heike Lehmann stieß als Moderatorin des Abends auf Einvernehmen, was die Schrittfolge der Rettungsversuche angeht: Ideen, Nutzungskonzept, Förderanträge. Mit Fördermitteln ist es Gott sei dank gelungen, die Sandsteinsäulen in der Kutschenkammer zu sanieren – ein wichtiger Schritt um die Statik des Gebäudes zu sichern. Werner Busse: „Wir gelangen immer wieder zum gleichen Punkt. Die Nutzungsideen müssen von uns ausgehen. Dass bei 1000 Einwohnern so wenig Interesse besteht, ist ein Krebsschaden. Ich rede immer wieder mit Engelszungen. Wir haben drei große Vereine. Sie könnten ein Konstrukt entwerfen, wie man Sonnewalde entwickeln könnte?“ Stadtverordnetenvorsteher Martin Petschick sieht dabei den Ortsbeirat an vorderster Front in der Pflicht. Allen in der Runde ist klar: Ohne Nutzungskonzept keine Fördermittel. Und man brauche die Mitarbeit der Bürger. Zum Beispiel um an Wochenenden Besuchern Schloss und Park zu zeigen. Vernetzungen mit Tourismusverband und Sängerstadtmarketingverein sind zu stärken. Bisherige Nutzungen der Räume, zum Beispiel durch Rotarier und Naturpark, zeigten, dass man über ein attraktives Angebot verfüge. Was jedoch dringend notwendig sei: Toilettenanlage zeitgemäß herrichten, Küchenzeile einbauen. Der Haushalt der Stadt gebe jedoch nur Mittel für Reparaturen her. Roger Jendroska bedauert, dass der letzte Sonnewalder Graf Solms gleich nach der Wende bekundet habe, das Schloss nicht zu wollen. Auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hebt die Hände. Es gibt zu viele Schlösser in Brandenburg. Um nicht auf einen überraschenden Investor zu bauen, der sich wohl auch nicht unter den „adligen Damen“ befinden dürfte, die sich für den Sommer angemeldet haben, müssen die Sonnewalder die Zukunft ihres Schlosses tatsächlich selbst in die Hand nehmen. Ein eindringlicher Appell von Bürgermeister Busse ging dazu vom LR-Vor-Ort-Termin aus: „Es ist unser Vorderschloss, unser Park, es sind unsere Highlights.“ Bundestagsabgeordnete Birgit Wöllert besuchte das Museum und übergab einen Scheck der Vereins der Bundestagsfraktion Die Linke e.V. an den Förderverein für die neue Austellung und die weitere Arbeit im Verein
seit 11.06.2017 - Ausstellung zur Bibel und zum Wirken von Melanchthon in unserer Region Öffnung an Sonntagen Weiterhin hat das Heimatmuseum von Mai - Oktober an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat jeweils von 13:30 - 17:00 Uhr für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ausstellung Bier?! Bier als Nahrungs- und Genussmittel sowie als Heil- und Hausmittel Patenschaft mit der Grundschule Sonnewalde - regelmäßige Besuche der Grundschule Sonnewalde im Heimatmuseum Einen Volltreffer... =>20 Jahre Heimatmuseum =>Historische Spuren entdeckt =>Stadtrecht im Boden verankert =>
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